Rock 'n Roll und Bluegrass - it's only Grass 'n Roll Music... but we like it!

Ron Randolf

Singer Ron Randolf

Geboren und aufgewachsen in Richmond, Virginia begann Ron seine Karriere im Alter von 6 Jahren als Gospel-Sänger in der Methodist- Church, einer unendlichen Quelle der Inspiration. Eine fundierte Gesangsausbildung erhielt er durch Mutter Margurita, ihreszeichen Sängerin, die ihm Blues und Soul in die Wiege legte. Sein Vater ist vermutlich Hank Williams, was von Mutter Margurita nie bestätigt, aber auch nie gänzlich abgestritten wurde. Ron verbrachte seine Jugend in den Wäldern seiner Heimat. Zusammen mit einem Banjo imponierte er dort erfolgreich den Mädchen mit der Darbietung von psychedelischen Songs von the Greatfull Dead, Neil Young oder den Beatles - eine Marotte, die sich bis in die Gegenwart gehalten hat. Damals entwickelte er eine Immunität gegen Mosquitostiche und jegliche Art von Drogen. Später lernte Ron mit James Brown und James Taylor. Seit den 70er Jahren lebt er in Berlin und arbeitete unter anderem mit Nena, Roland Kaiser, die dritte Generation, Julian Dawson und Jocelyn B. Smith. Er ist der älteste der drei Nacho-Brüder und sowohl ihr Sänger, Gitarrist und Frontmann als auch ihr Haupt-Song-Lieferant. Gelegentlich betätigt er sich solistisch als Singer/Songwriter. Ron ist einer der Künstler, die sich seit den 70ern im Berliner Musiker-Kollektiv Hagelberger Street organisieren. Außerdem gilt er in Berlin als einer der besten Coaches und Lehrer für Sänger und Sängerinnen. Durch seine Hände gingen erfolggreiche Interpreten wie No Angel Vanessa oder Mr. Mambo No. 5 Lou Bega.

Jingo Kurkowski

Jingo, Multiinstrumentalist

Der jüngste der der 3 Nacho-Brüder und der Multi-Instrumentalist! Jingo lernte das Mandolinen- und Dobrospiel von unserer Mutter Margurita. Er braucht ein Instrument nur anzusehen und kann es sofort spielen. Bei den Hot Nachos bedient er Mandolinen, verschiedene Dobros, neuerdings auch ein Banjo, sowie diverses Exotisches und alles was klappert. Zu seinen neuesten Erungenschaften gehört eine Weissenborn, eine Squareneck-Gitarre mit durgehend hohlem Body. Sie wird wie eine Squareneck-Dobro gespielt, also mittels eines Steelbars waagerecht vor dem Bauch hängend. Ihr Klang ist aber weicher und das Sustain länger. Zu seinem Instrumentenpark gehören außerdem noch diverse Gitarren, Lapsteel, Sitar, Guseng und ein riesiges Arsenal an Percussion- und Schlaginstrumenten. Bei den Hot Nachos kommen davon hauptsächlich Schellenring, Cajon und Darabuka zum Einsatz. Während der nacho-freien Zeit verdingt Jingo sich als Schlagzeuger unter anderem bei unserem Lieblings-Schlagerstar Roland Kaiser oder als Sideman im Theater. Jingo hasst Bläser und liebt Jim Beam.

Tom Baumgarte

Tom Baumgarte, Bass

Tom wurde nach der Geburt von seiner Mutter Margurita zur Adoption freigegeben. Als Straßenkind verdiente er sein Geld als Kontrabassist einer peruanischen Kapelle in Buenos Aires, später mit volkstümlicher Musik in der Schweiz, bevor er mit Countrymusic, Rock, Rock 'n Roll und Blues erste Erfolge auf den Bühnen von Nashville bis Nova Huta erlangte. Tom traf Ron und Jingo aufgrund eines Hinweises seiner Adoptivmutter. Mit seinen Brüdern zu musizieren ist für Tom das Größte, denn auch und gerade in der Musik gilt: Blut ist dicker als Wasser. Schließlich gibt es viele schlagende und zupfende Beweise aus der Branche: Die Everly Brothers, the Jackson Five, Noel und Liam Gallagher von Oasis oder der Familienbetrieb des Newgrass - Nickelcreek. Auch wenn die Hot Nachos ihre Kindheit nicht zusammen verbringen konnten, so haben sie doch gleiche Gene. Das passt einfach zusammen und das hört man. Aber auch bei den Hot Nachos gilt für Tom: Ob geslapped, gezupft oder gestrichen - Wer den Bass hat braucht für den Spott nicht zu sorgen. Tom stellt sein Bassspiel auch vielen anderen Künstlern zur Verfügung. In seiner Freizeit unterrichtet Tom E-Bass und Kontrabass. Musikalische Einflüsse erhielt Tom vor allem durch den amerikanischen Bassisten Edgar Meyer. Meyer spielt klassische Musik und Bluegrass. Erwähnt sei hier beispielhaft das herausragende Album "Skip, Hop and Wobble" von Russ Barenberg, Jerry Douglas und Edgar Meyer. Tom hält Edgar Meyer für den Gott der Kontrabassisten.